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Eric Hobsbawm: Das lange 19. Jahrhundert

Europäische Revolutionen, Die Blütezeit des Kapitals, Das imperiale Zeitalter

Evans, Richard / Neff, Kurt
Erschienen am 23.03.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783806244830
Sprache: Deutsch
Umfang: 1450
Format (T/L/B): 9.0 x 21.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Das 19. Jahrhundert von den Revolutionen in Europa bis zum Ersten WeltkriegDie Zeit von der Französischen Revolution bis zum Kriegsausbruch 1914 war eine Phase großer Veränderungen und gesellschaftlicher Umbrüche. Eric Hobsbawm, einer der berühmtesten Historiker der Welt, bezeichnete diesen Zeitraum als das lange 19. Jahrhundert. Nun liegt sein dreibändiges Standardwerk, das schon Generationen von Lesern beeindruckt hat, in einer schön gestalteten und preisgünstigen Sonderausgabe vor. - Die Hobsbawm-Trilogie - ein besonderes Geschenk für Geschichtsinteressierte Von 1789 bis 1848: Auswirkungen der französischen und industriellen Revolution Die Ausbreitung des Kapitalismus: Politik als Ausdruck des Klassenkampfes Gesellschaft des 19. Jahrhunderts: Kritische Aspekte des Aufstiegs des Bürgertums Die Ursachen des 1. Weltkriegs: Eine Analyse der Umstände Eine neue Art der Geschichtsschreibung: Politik im sozialen, ökonomischen und kulturellen KontextAllgemeine Geschichte zu schreiben, die ziemlich gut alle Aspekte menschlicher Tätigkeit abdeckt, war der Ehrgeiz von Eric Hobsbawm. In seinen drei Bänden zu den europäischen Revolutionen, dem Aufstieg des Kapitalismus und dem Zeitalter des Imperialismus analysierte er scharfsinnig dieses aufrührerische 19. Jahrhunderts. 60 Jahre nach der Erstveröffentlichung stellt das Werk immer noch ein epochales Geschichtswerk da, das durch den erzählerisch dichten Schreibstil Lesevergnügen und Informationsvermittlung vereint.

Autorenportrait

Eric Hobsbawm 1917 im ägyptischen Alexandria geboren und 2012 in London gestorben, hat der berühmte Historiker fast ein ganzes Jahrhundert gelebt und in dieser Zeit das 19. Jahrhundert beschrieben und vermessen. In Wien und Berlin zur Schule gegangen, zog es den politisch engagierten jungen Mann zum Geschichtsstudium nach Cambridge. Eric Hobsbawm ging dann in die Wissenschaft, wurde Professor für Geschichte an der University of London und hatte seit 1984 den Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft an der New York School for Social Research inne. 2000 erhielt er den Ernst-Bloch-Preis, 2003 den italienischen Balzan-Preis und 2008 den Historikerpreis der Ruhr-Universität Bochum. Als er mit 95 Jahren starb, schrieb DIE ZEIT: Eric Hobsbawm war ein Mann, der tief aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts her stammte, als Kind des abenteuerlichen, gefährlichen Kontinents namens Europa. Sir Richard J, Evans Autor des dreibändigen Standardwerkes über das "Das Dritte Reich", hat 2016 die Memorial Lecture für Eric Hobsbawm gehalten und wurde mit der Biographie über den berühmten Historiker beauftragt.

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