Beschreibung
Ein Buch, das uns Lesende in die Kindheit zurückführt und nachempfinden lässt, wie groß und unendlich wichtig alles war. Denn Matara ist ein Staat - geboren aus kindlicher Imagination. Es ist die Geschichte von Jungen, die im finnischen Wald einen Staat mit Grenzen, Gesetzen und einer Armee erstehen lassen. Sie patrouillieren, tragen Schwerter, fuhren Krieg und haben Gesetze. Das Wichtigste besagt: Es ist verboten, von dem zu sprechen, was außerhalb von Matara passiert. Matias Riikonen nimmt das kindliche Spiel ernst, beschreibt es in seinen Details vollkommen glaubwürdig und lässt es niemals kindisch erscheinen. So führt er uns Lesende in unsere Kindheit zurück und lässt uns nachempfinden, wie groß und unendlich wichtig alles war. Denn auch Erwachsene sollten sich daran erinnern, dass jede Ritterburg uneinnehmbar war. Matara ist 2021 in Finnland erschienen und gehörte dort zu den am meisten besprochenen Büchern des Jahres. Es wurde unter anderem für den Finlandia-Preis nominiert - den wichtigsten Literaturpreis des Landes.