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Melancholie und Ethik

Eine philosophisch-theologische AuseinanderSetzung mit den Grenzen sittlichen Subjektseins im 20. Jahrhunderts

Erschienen am 01.11.2002, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783791718064
Sprache: Deutsch
Umfang: 352
Format (T/L/B): 23.0 x 15.0 cm

Beschreibung

Humanes Ethos steht in der Spannung zwischen Erfahrung offensichtlicher Tragik sowie Spuren und Zeichen verborgenen Sinns. Entlang zentraler Gestalten der Theologie und Philosophie des 20. Jahrhunderts - Joseph Bernhart, Odo Marquard, Johann Baptist Metz, Dieter Henrich, Klaus Demmer - wird dieser Problemstellung nachgegangen und die Bedeutung einer subjektzentrierten Autonomiebegründung für den Aufriss einer zeitgemäßen Fundamentalmoral aufgezeigt. Auf der Basis einer Theorie des sittlichen Selbstbewusstseins, die am spezifischen und unhintergehbaren Charakter sittlicher Subjektivität festhält, erfolgt die nachdrückliche argumentative Verteidigung eines christlich inspirierten Humanismus, wodurch der vermeintliche Gegensatz zwischen der sittlichen Autonomie des Subjekts und der ethisch geforderten mitmenschlichen Solidarität fundamentalanthropologisch überwunden werden kann.

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