Beschreibung
Olfi Obermeier ist vierzehn und das einzige männliche Mitglied seiner Familie. Außer ihm gibt''s nur eine Oma, eine Großtante, zwei Tanten, eine Mutter und zwei große Schwestern. Kein Mann weit und breit, nicht mal zu den hohen Feiertagen. Aber so richtig bewusst wird Olfi das erst, als er während der Mathe-Stunde in einer Psycho-Zeitschrift liest, dass Kinder, die von Männern betreut und erzogen werden, einen wesentlich höheren Intelligenzquotienten aufweisen als Kinder, die ausschließlich von weiblichen Personen betreut und erzogen werden... Verständlich, dass Olfi sich um die ihm zustehende Intelligenz betrogen fühlt und in eine Krise gerät. Wie er sie durchlebt und bewältigt - und dabei seine erste große Liebe trifft und eine andere weniger große loswird -, das lässt Christine Nöstlinger ihn selbst erzählen, unbekümmert, flapsig und mit viel Humor.