Beschreibung
Wenn von Gott gesprochen wird, dann müßte das durch Magen, Mark und Beine gehen. Doch graue Worte in der Kirche laden nur zum Schlafen ein. Viel zu oft zumindest. So begibt sich Georg Magirius auf eine abenteuerliche Suche. In immer neuen Anläufen spürt er einer Sprache nach, die begeistern kann, die prickelt und belebt. Sätze aus der Bibel leiten ihn auf spielerische Weise, sie werden ihm zu Fährten. Und er wird fündig: An ungewohnten Orten und im Alltag, in Geschichten und überraschenden Szenarien entdeckt er, daß Gott noch immer spricht. Ein Buch voller Schwung, ironisch und bissig gegen die müden Kanzelworte, zugleich von erzählerischer Lust durchzogen, voller Phantasie und Poesie.