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Klassismuskritik und Soziale Arbeit

Analysen, Reflexionen und Denkanstösse

Seeck, Francis / Steckelberg, Claudia
Erschienen am 01.11.2024
CHF 35,60
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783779978718
Sprache: Deutsch
Umfang: 248
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund der Klassenherkunft oder der Klassenzugehörigkeit. Für die Soziale Arbeit ist Klassismus in mehrfacher Hinsicht von hoher Relevanz. Die Mehrheit der Adressat*innen Sozialer Arbeit ist von klassistischer Diskriminierung betroffen, zum Beispiel in den Lebenslagen Armut, Erwerbslosigkeit und Wohnungslosigkeit oder als Care-Leaver*innen in der Jugendhilfe. Als Menschenrechtsprofession ist die Soziale Arbeit gefordert, ihre Konzepte und Methoden so zu entwickeln, dass Diskriminierung und Ausschluss durch Klassismus entgegengewirkt wird. Der Sammelband setzt an dieser (Leer-)Stelle an. Die Bedeutung von Klassismus und von Klassismuskritik in der und für die Soziale Arbeit wird in ihren unterschiedlichen Dimensionen aufgezeigt und analysiert.

Autorenportrait

Prof. Dr. Francis Seeck hat die Professur für Theorien und Handlungslehre der Sozialen Arbeit mit Schwerpunkt Demokratie- und Menschenrechtsbildung an der Technischen Hochschule Nürnberg inne. Seeck forscht und lehrt zu Klassismus(kritik), politischer Bildung, Gender und Queer Studies und menschenrechtsorientierter Sozialer Arbeit. Seit 2010 arbeitet Seeck als Antidiskriminierungstrainer*in und politische*r Bildner*in. www.francisseeck.net Prof. Dr. Claudia Steckelberg hat die Professur Wissenschaft Soziale Arbeit an der Hochschule Neubrandenburg inne und ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA). Steckelbergs Arbeitsschwerpunkte sind Wohnungslosigkeit, prekäre Lebenslagen, Gemeinwesenarbeit, Gender und Queer Studies sowie Antidiskriminierung. www.hsnb.de/fachbereichsozialearbeitbildungunderziehung/ppages/claudiasteckelberg/