Beschreibung
Das Buch ist der Versuch, die Dichotomie zwischen Geistes- und Naturwissenschaften mit einer allgemeinen Theorie des Geistes zu überwinden. Auf diesem Hintergrund wird u.a. gezeigt, dass Adorno und Habermas theoretische Schnittmengen mit Einstein und Heisenberg haben, die in den bisherigen Debatten übersehen wurden. M.a.W.: Dass man mit Elektronen nicht reden kann, schließt eine methodologische Einheit nicht aus. Hier wird gleichermaßen präzise wie fachlich fundiert nachgewiesen, dass geistige Prozesse zwar neuronale Grundlagen benötigen, aber nicht auf sie zurückgeführt werden können. Mit einem semantisch basierten Kognitionsmodell vollzieht der Autor auch in den Diskussionen über die Einheit der Wissenschaften einen Paradigmenwechsel, mit Folgen bis in die KI-Forschung. Prof. Dr. med. B. Fischer
Autorenportrait
Prof. em. Dr. habil. Winfried DAvis lehrte an der Hunan-University in China, am Institut für Methodologie am FB 3 der J. W. Goethe Universität in Frankfurt, am Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung in Klagenfurt in Österreich und an der Universität Perugia in Italien.
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