Beschreibung
Die Leipziger Schule gehört zu den faszinierendsten Bewegungen der neueren deutschen Kunst. So unterschiedlich sich die Stilistik ihrer Mitglieder zwischen expressiv, neusachlich und historisierend bewegt, verbindet diese Künstler doch alle die malerische Finesse, die metaphorische Bildsprache und der kritische Blick auf die Gesellschaft. Meisterwerke von 21 Künstlern der Leipziger Schule und des Kritischen Realismus aus der Sammlung des Frankfurter Kunstmäzens Fritz P. Mayer versammelt die opulente Publikation, die mit über 200 Gemälden die größte und bedeutendste private Kunstsammlung zum Thema darstellt. Durch repräsentative Werkgruppen von Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke sowie zeitgenössischen Künstlern, darunter Markus Matthias Krüger oder Michael Triegel, entsteht ein Querschnitt durch diese Kunstrichtung von ihren Anfängen bis in ihre lebendige Gegenwart. KÜNSTLER Fritz Cremer Wieland Förster Hubertus Giebe Johannes Grützke Waldemar Grzimek Ulrich Hachulla Bernhard Heisig Erich Kissing Markus Matthias Krüger Gero Künzel Matthias Ludwig Wolfgang Mattheuer Wolfgang Peuker Arno Rink Johannes Rochhausen Willi Sitte Volker Stelzmann Werner Stötzer Günter Thiele Michael Triegel Werner Tübke
Autorenportrait
Die Leipziger Kunsthistorikerin Stefanie Michels publiziert und kuratiert seit 2010 zu den Themen der Leipziger Schule und Kunst der DDR.