Beschreibung
Der geheimnisumwobene Orden der Tempelritter begeistert die Menschen nicht nur seit Umberto Eco und Dan Brown. 1119 zum Schutz der Pilger ins Heilige Land gegründet, wurde der erste geistliche Ritterorden bereits 1307 wieder zerschlagen – die Anschuldigungen: Blasphemie, Ketzerei, Sodomie. Seither entstehen immer neue Mythen über die Templer. Doch wer verbarg sich wirklich hinter dem viel beschworenen Götzenbild Baphomet? Waren die Templer tatsächlich zum Islam konvertiert? Zerstörte der französische König Philipp IV. den Orden aus Geldsucht oder kam er gar Attentatsplänen zuvor? Der Historiker Jörg Dendl ist dem, was wirklich geschah, auf den Grund gegangen. Brisante und kaum bekannte Details befeuern die Faszination an der Schicksalsgemeinschaft der Templer aufs Neue.
Autorenportrait
Jörg Dendl, geboren 1964 in Berlin, studierte Alte und Mittelalterliche Geschichte an der Freien Universität Berlin. In zahlreichen Publikationen befasste er sich wiederholt mit seinem zentralen Forschungsgebiet, der Geschichte des Heiligen Landes. Bei LangenMüller erschien von ihm zuletzt Wallfahrt in Waffen. Der Autor lebt in Berlin.