Beschreibung
Die Frage, ob sie eine Kunst oder eine Wissenschaft sei, begleitet die Medizin seit der Antike. Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage insbesondere im Hinblick auf den Einfluss Kants, Fichtes und Schellings auf das Selbstverständnis der Medizin. Sie zeichnet die geschichtlichen Linien nach, die zum Verständnis der gegenwärtigen Situation führen und liefert wichtige Argumente zu einem zeitgemäßen Selbstverständnis der Medizin, das für die wissenschaftstheoretische und ethische Diskussion in der Medizin von heute unverzichtbar ist.