Beschreibung
Die Studie präsentiert erstmals die Anfänge der entstehenden wissenschaftlichen Kontakte zwischen Israel und Deutschland in den Geisteswissenschaften aus israelischer Perspektive. Die Autorinnen fragen nach den Folgen dieser Zusammenarbeit mit Deutschland für die israelischen Geisteswissenschaften - am Beispiel der Disziplinen Germanistik und Deutschen Geschichte.Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei die Universitäten Tel Aviv, Jerusalem und Haifa. Dem jeweiligen Schritt zur Aufnahme von Kontakten mit deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen gingen komplexe Aushandlungen innerhalb der Universitäten voraus.
Autorenportrait
Sharon Livne ist Historikerin mit Schwerpunkt auf der Geschichte der deutsch-israelischen Beziehungen. Sie unterrichtet an der Universität Haifa. Irene AueBenDavid ist Historikerin und leitet das Leo Baeck Institute Jerusalem. Silja Behre ist Historikerin und arbeitet vor allem zu Fragen von transnationalen Wissenschaftsbeziehungen und zur Intellektuellengeschichte. Zuletzt erschien ihre Biographie über Ephraim Kishon.