Beschreibung
In 170 kurz gefassten Gedanken werden entlang des modernen Verständnisses des Prinzips Leistung, dessen Schattenseiten und Glanz beleuchtet. Dabei bringt sich allmählich eine alternative Möglichkeit zum Erhalt eines hohen und wachsenden kulturellen Niveaus ins Gespräch. Dass die Moderne und ihr führendes Prinzip blinde Flecken zeigen, ermöglicht den Ausblick zur Weiterentwicklung jenes leistungsbezogenen Selbstverständnisses. Ein Nachwort ergänzt den Text und erläutert den Grundgedanken.
Autorenportrait
Die in der Kindheit und Jugend erscheinenden Fragen führten zur Entwicklung eines Roten Fadens, der sich in der philosophischen Suche nach Sinn, Erkenntnis und Verstehen zeigte. Doch nicht nur Philosophie, auch Psychologie, Religion und die humanistischen Autoren der zahlreichen Jahrhunderte, seit der griechischen Antike, waren und sind eine Quelle der Beachtung und Inspiration. Das eigene Schreiben, zu Zwecken der Reflexion und Seelenhygiene, begann mit Mitte 20, Gedichte mit Mitte 40. - "Die Freiheit ist ein hohes Gut, doch wir mäandern zumeist zu unserer Erfüllung und suchen den Roten Faden zu entwickeln. Manchmal verheddern wir, aber, wenn wir den Anfang und das Ende im Blick haben, können wir beides geordnet zusammen bringen."