Beschreibung
Das Werk untersucht zum ersten Mal aus einer gemeinsamen deutsch-französisch-schweizerischen Perspektive die Experimentierklausel des Art. 13 Abs. 2 des Vertrags von Aachen. Dabei bemüht sich das Werk um eine präzise Auslegung der Vorschrift auf der Grundlage des Hintergrunds und der rechtlichen Einordnung des Vertrags von Aachen sowie einer systematischen Einordnung des Art. 13 Abs. 2 in den Gesamtkontext. Analysiert werden die Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. Ein Vergleich zu ähnlichen Lösungsansätzen wie dem des European Cross Border Mechanism oder SOLVIT sowie ein Blick auf die Schweizer Perspektive auf den Vertrag von Aachen runden das Werk ab. Die Autoren sind Professoren des Rechts an der Universität Strasbourg und der Hochschule Kehl.