Beschreibung
Erdbeeren im Winter und Mandelbäume in unseren Gärten geben uns das Gefühl, fast im Paradies zu sein. Hitzerekorde, Hochwasser und Hurrikane aber machen Angst, weil die Folgen des menschengemachten Klimawandels uns jetzt einholen. Statt sich dem Gefühl der Ohnmacht zu ergeben, dass man ja doch nichts machen könne, werfen wir in diesem Buch einen Blick in die Erfahrungen der Generationen vor uns. In den Volksmärchen ist vieles davon aufbewahrt, wie man früher mit Unwetter und klimatischen Härten umgegangen ist und sie bewältigt hat. Deutlich wird vor allem: wir müssen ordentlich haushalten im Erdenhaus. Das Hollemärchen zeigt beispielhaft, dass die Natur ihren guten Gang geht, ohne - und mit uns. Wir dürfen allerdings im Haus von Mutter Natur Dienst tun. Was wir nicht gebrauchen können, sind Habgier, Hochmut und Trägheit. Engagement, Liebe und Mitgefühl hingegen tun das, was nötig ist - und helfen mit, die Aufgaben unserer Zeit zu meistern, um die Zukunft zu bestehen.
Autorenportrait
Studium der Theologie und Philosophie in Tübingen, Jerusalem, Hamburg Promotion über 'Gelassenheit' bei Meister Eckhart und Martin Heideggger Arbeit als Evang. Pfarrer in versch. Gemeinden