Beschreibung
"Wenn man sich selbst trifft in der Mitte sollte man die Seiten wechseln." Panta rhei und Bitterkerne, zwei Bücher in einem und wenn man sie gelesen hat, trifft man sich selbst in der Mitte. Wer kann das schon? KarlFriedrich Reinhardt zeigt das Tragische im Banalen, das Komische im scheinbar Ernsten und das Unentdeckte im Sichtbaren. Das macht den Reiz dieser zwei Bücher aus. Seit seiner Jugend schreibt Reinhardt Novellen, Kurzgeschichten, Theaterstücke und immer wieder Gedichte und Aphorismen. Sein literarisches Leben wurde geprägt von Albee, Brecht, Ionescu, Hrabal bis hin zu Walser und Frisch. Die vorliegenden Gedichte und Aphorismen sind eine kleine Auswahl, entstanden in den letzten fünf Jahren in Potsdam.
Autorenportrait
Karl-Friedrich Reinhardt arbeitete in seiner Jugend als Rangierer, Fotograf, Hilfsarbeiter, Schauspieler, Regisseur und viele Jahre als Geschäftsführer bei der SPD. Die turbulenten Jahre um 1968 haben ihn wie viele andere auch für den Rest seines Lebens nachhaltig geprägt. Unter dem Einfluss von Edward Albee, Bukowski, Ionesco, Mrozek und Handke begann Reinhardt sein Leben in und mit dem Theater. Er schreibt und veröffentlicht seit vielen Jahren eigene Erzählungen, Lyrik und Theaterstücke. Seine Erfahrungen mit so vielen verschiedenen Menschen und seine Beobachtungen in so unterschiedlichen Lebensbereichen werden in seinen Texten immer wieder sichtbar. Reinhardt lebt seit einigen Jahren in Potsdam.