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Münsters Ortsnamen

Sprachliche und geschichtliche Betrachtungen

Erschienen am 16.06.2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783751954556
Sprache: Deutsch
Umfang: 196
Format (T/L/B): 1.0 x 21.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Haben Sie schon einmal das schöne Münsterland durchquert und sich bei einigen eigenartig anmutenden Ortsnamen auf den gelben Eingangstafeln oder den gleichfarbigen Wegweisern gefragt, woher der eine oder andere merkwürdige oder gar lustige Name wohl kommen könnte? Vermutlich hat diese Frage durch das nächste Überholmanöver oder den anschließenden Abbiegevorgang den Platz in Ihrem Kurzzeitgedächtnis wieder eingebüßt und ist Ihnen damit aus dem Sinn geraten. Das ist aber auch ganz natürlich, denn um seine alltägliche Funktion zu erfüllen, nämlich einen Ort zu identifizieren, benötigt ein Ortsname keine Bedeutung. Aber doch ist er zum Zeitpunkt seiner Prägung durch bestimmte Gegebenheiten motiviert. Es gab also anfänglich einen Grund, warum ein Ort so heißt, wie er heißt. Gelingt es nun, einen Ortsnamen zu enträtseln, erhält man eine geschichtliche Mitteilung, die aus der Zeit der Anfänge des Ortes stammt. Eine Nachricht aus der Entstehungszeit - ganz ohne Zeitkapsel oder Zeitmaschine: Das ist doch eine spannende Sache, oder etwa nicht? In dieser Veröffentlichung geht es um die Ortsnamen, die auf dem Gebiet der heutigen Stadt Münster anzutreffen sind. Verfasst wurden die 26 Beiträge zu den einzelnen Namen oder Namengruppen anfänglich als Serie für "DRAUßEN: Das Straßenmagazin für Münster und das Umland", die gut zwei Jahre lang von Januar 2018 bis März 2020 monatlich veröffentlicht worden sind.

Autorenportrait

Dr. Christof Spannhoff studierte Geschichte und Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und wurde 2013 promoviert. Er ist Gründungsmitglied der Forschungsgemeinschaft zur Geschichte des Nordmünsterlandes. Seit 2016 ist er zudem ordentliches Mitglied der Volkskundlichen Kommission für Westfalen. Für seine "bürgernahe Heimat- und Geschichtsarbeit" wurde er 2019 mit dem LWL-Preis für westfälische Landeskunde ausgezeichnet.