Autorenportrait
Theatermacher Peter Gärtner 1959 im Rheinland geboren und in Osterode am Harz aufgewachsen, hatte es vor über 30 Jahren aus beruflichen Gründen in Hannovers Südstadt verschlagen. Theater und die damit verbundene Thematik, auf und hinter der Bühne, beschäftigten Gärtner seit seiner Schulzeit. Der Theatervirus hatte ihn gefesselt, nein eher infiziert. Man kann im übertragenen Sinne sagen: "Theater, Theater, der Vorhang geht seitdem ein Leben lang auf!" Hier in Hannover, zuerst aktiv tätig im "Theater Stattwerk" im Freizeitheim Stöcken. Dort wirkte er unter der Regie von Dieter Bartels (verst. 12.09.2020) im schauspielerisch experimentellen Genre. Bartels gilt als der Mitbegründer des "TuT - Hannovers Schule für kreative Tanz- und Theaterarbeit" und der mit seinen Kompagnons, weit über Niedersachsens Grenzen hinaus bekannten und zertifizierten Clownsschule! Diese interessante Zeit prägte Gärtner sehr. Danach sollten noch viele Theaterformen folgen. Wie u. a. volkstümliche, im "Kleinen Hoftheater" in Hannovers Stadtteil Wülfel. Es blieb, neben seinem Beruf in der Druckvorstufe, zwar ein Hobby und trotz aller zeitlichen Umstände gab es kaum noch ein Privatleben. Dennoch bildete er sich kontinuierlich über den "Bund Deutscher Amateurtheater e.V." fort (BDAT wird gefördert von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.) Seine jahrelange Schauspielerei sollte bald fast enden. Weiterhin theaterverrückt geblieben, ist er ab 1997 einer der Mitbegründer vom "Theater Südstädter Komöd'chen e. V."! Seitdem tendierte sein Betätigungsfeld eher zur Regie und Theaterleitung. - Bis heute!!! Nur in dem 2010 aus der Taufe gehobenen "Hannoverschen Show Ensemble" steht er aktuell persönlich mit seiner Bühnenfigur "Geraldine" auf der Bühne. Mittlerweile als Rentner, auf die ereignisreiche Zeit zurückblickend, verfasste er nun in 2020/21 seine Autobiographie: " . . . ungeschminkt . . . ungeAHNt". Als sein künstlerischer Weggefährte, Ehemann und Co-Autor, versichere ich ihnen, dass Sie gewiss auf eine sehr interessante, nicht nur familiäre, nicht nur eine autobiographische Erzählung sondern auch gespannt, hinter unsere Kulissen blicken können! Hannover im November 2021 Rolf Ohlendorf