Beschreibung
Auslegungen zur Endzeit gibt es viele. Das vorliegende Buch unterscheidet sich insoweit davon, als es die Wiedergeburt der Stadt Jerusalem am Ende der Gemeindezeit berücksichtigt. Ausgehend von Johannes 3 führt es ins Alte Testament, um dort die Grundlage für das Verständnis und die Auslegung eschatologischer Texte der Bibel zu legen. Alles, was das Neue Testament über die Endzeit sagt, ist bereits im Alten Testament zu finden: Golgatha, die Wiedergeburt, die Entrückung, die beiden Zeugen, die Hure Babylon, der Antichrist, der falsche Prophet, usw. Auslegungen zu endzeitlichen Ereignissen können und müssen also aus den einschlägigen Passagen des Alten Testaments hergeleitet und mit diesen abgeglichen werden, wenn willkürliche Aussagen vermieden werden sollen. Ohne das Wissen von der Wiedergeburt Jerusalems am Ende der Gemeindezeit sind Aussagen über die Zukunft Israels und der Gemeinde Jesu Christi nicht erschöpfend darstellbar. Mit diesen Kenntnissen jedoch erstrahlen Texte von Paulus, Passagen in Daniel und Jesaja, in den Endzeitreden Jesu und der Offenbarung in einem neuen und ungewohnt hellen Licht. Schlussendlich wird nachgewiesen, dass Paulus diese Themen bereits sehr detailliert kannte und gelehrt hat. Es wird gezeigt, dass die Bibel in allen ihren Aussagen verlässlich ist.
Autorenportrait
Der Autor ist Architekt, Jahrgang 1962, verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Er war u.a. als Direktor bei einer deutschen und einer schweizerischen Geschäftsbank für die immobilienwirtschaftliche Beratung vermögender Privatkunden zuständig. Seit 2006 ist er selbständig. Nebenberuflich ist er in der Verkündigung in der Evangelischen Landeskirche und in freikirchlichen Gemeinden in Deutschland und Rumänien tätig. Er ist Autor mehrerer Bücher über biblische Themen und betreibt diverse Kanäle im Internet mit gleichem Inhalt.