Beschreibung
Otto Spülbeck traf als junger Theologe in Innsbruck eine Lebensentscheidung: Sein Weg als Priester sollte ihn in die Diaspora führen. Der Rheinländer aus Aachen wollte ganz bewusst dort dem Wort Gottes Gehör verschaffen, wo es nur unter schwierigen Bedingungen zur Geltung kommen konnte. All seine Anliegen, wie die Bemühungen um die Erneuerung der Liturgie und der Versuch der Umsetzung der Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils als Bischof des Bistums Meißen, waren von einem leitenden Ziel bestimmt: eine am Menschen orientierte Seelsorge in der Diaspora.
Leseprobe
Leseprobe