Beschreibung
Die Frau, die nur sich vor dem Spiegel sieht. Sie kennt ihr wahres Gesicht und spürt schon wieder diese Angst davor, dass die andere wohl klüger ist. Sie hasst diese Art sich zu bewegen, dieses Lachen, das jeden berührte. Sie fühlt sich ihr unterlegen, und durch sie gestört. Sie hat nur eins zum Ziel, sie wird diese Frau vernichten, auf ihre ganz eigene Art. Nur eines Tages wird man sie entdecken, und dann ist das Spiel plötzlich vorbei. Dann ist diese Welt für einen kleinen Moment wieder frei! Die zur Intriganz nur die kleine Schwäche zierte, dass sie nur von Handlungsfreiheit wusste. Und nicht von der Freiheit der Selbstwahrnehmung, weil ihre eigentliche Bildung nur der Eigentumsbildung entsprach. Diese meine kleine Schwester wäre es so, als hätte sie einen Namen. Dann wäre sie nicht meine Schwester, sondern nur eine Narbe.
Autorenportrait
Ich kenn ihn nicht, der mich anhört. Er rollt über mein Gesprochenes hinweg. Er lieh mich aus. Ich gehör ihm nur. Ich saß solange in seinem Ohr. Geschichte ist lebendig. Mir ist schlecht. Keine Variante, die zu leugnen geht. Hoffentlich wird dies die Menschheit überleben ! Meine Frage, wie das Kunstwerk entsteht, als Mensch zum ganzen Erwachsenen zu werden, ohne auf die Kindheit zu verzichten oder drunter zu leiden...? Kind schau, was heute ist und hier. Schau, wie sich Zukunft wiederholt in Altes stürzt. Kreativität besitzt das innere Kind, es erst dadurch überlebt. Mein Weg geht auch auf musikalischen Pfaden. Eine Linie, kraft derer es mir unmöglich wird, dass dies eine etwas anderes werden kann.