Beschreibung
Bernd Oberhoff decodiert Beethovens Oper Fidelio als ein "Drei-in-eins-Theaterstück". Es werden vom Autor drei Sinnebenen freigelegt, die jeweils eine andere Geschichte erzählen. Am Ende zeigt sich, dass alle drei Geschichten eine Ganzheit bilden, wenn man sie aus einer holographischen Perspektive betrachtet.
Autorenportrait
Bernd Oberhoff (Jg. 1943), PD Dr. phil., Diplom-Psychologe, Gruppenanalytiker, psychodynamischer Musikforscher, Privatdozent für Soziale Therapie an der Universität Kassel, Supervisor in freier Praxis in Münster. Langjähriger Leiter zweier Kammerchöre. Seit nunmehr 20 Jahren ist der Autor im Forschungsfeld psychodynamische Musikanalyse aktiv. Neben zahlreichen Sammelbänden zu dieser Thematik (zusammen mit anderen Autoren), sind in dieser Zeit die folgenden Komponisten-Monographien erschienen: Christoph Willibald Gluck (1999), Heinrich Schütz (2006), Wolfgang Amadeus Mozart (2008), Richard Wagner Ring des Nibelungen (2012), Richard Wagner inside (2016). Außerdem vierzehn kleine psychoanalytische Opernführer zu Opern von Mozart, Gluck, v. Weber und Wagner.