Beschreibung
Der deutsche Film hat in den letzten Jahren wichtige Erfolge gefeiert. Mehrere Oscars, hohe Zuschauerzahlen im Kino und ausgezeichnete Einschaltquoten für herausragende deutsche TV-Produktionen zeugen davon, dass der einheimische Film beim Publikum angekommen ist. Seine Erfolge verdankt der deutsche Film auch einer immer professionelleren Stoffentwicklung. Mit der inzwischen vierten, überarbeiteten und aktualisierten Neuauflage seines Buches 'Die Kunst des Drehbuchlesens' führt Oliver Schütte in die Analyse und Bewertung eines Drehbuchs ein. Er vermittelt Kenntnisse über die Figuren und die Struktur eines Films und macht das Rüstzeug der professionellen Stoffentwicklung für Redakteure, Dramaturgen, Lektoren, Produzenten und Drehbuchautoren verständlich. In anschaulichen und aktuellen Beispielen illustriert sein Buch die dramaturgischen Elemente eines Films. Es behandelt dreidimensionale Figuren, den Konflikt, das Thema, die Struktur und die Dramaturgie der einzelnen Szenen. Eine umfangreiche Frageliste ermöglicht die professionelle Beurteilung eines Drehbuchs. Mit ausführlichen Analysen ausschließlich deutschsprachiger Filme (u.a. 'Keinohrhasen', 'Die Welle', 'Vier Minuten' und 'Baader Meinhof Komplex') zeigt Oliver Schütte, wie die professionelle Arbeit am Drehbuch nicht nur das große Kino in Hollywood zum Erfolg führen kann. Pressestimmen: 'Zu wünschen wäre, dass dieses Buch von allen gelesen wird, die täglich mit Drehbüchern umzugehen haben.' Film + TV Kameramann 'Studioprofi und Lehrer Oliver Schütte schreibt für die Kunst des Drehbuchlesens' Focus
Autorenportrait
Oliver Schütte arbeitet als Autor und lehrt an zahlreichen in- und ausländischen Filmschulen und -akademien. Für sein erstes Drehbuch 'Koan' erhielt er 1988 den Deutschen Drehbuchpreis. Von 1995 bis 2008 leitete er die Master School Drehbuch und war Initiator und künstlerischer Direktor des Scriptforum, der deutschen Drehbuch- und Stoffentwicklungskonferenz. Seit 2008 erscheint regelmäßig sein Podcast 'Stichwort Drehbuch'. Als Dramaturg berät er Autoren, Produzenten und Produktionsfirmen. Er ist Gründungsmitglied der Deutschen Filmakademie.