Beschreibung
Das Buch handelt von einem Menschen, der einmal dem Tod seht nahe war. Ohne dabei einen reißerischen Ton anklingen zu lassen oder in eine esoterische Ecke wegzugleiten versucht er Verständnis bei seiner Umwelt zu finden. Nicht nur er, sondern auch die ihm nahestehenden Personen kommen in diesem Buch zu Wort. Als Autor des Buches aus seinem fast vierwöchigem Koma erwachte, konnte er sich an nichts mehr erinnern. Die Zeit vor dem Koma und der neu beginnende Lebensabschnitt waren zwei getrennte Welten für ihn. Dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen änderte sich sein Leben. Er ging mit den Dingen des Lebens dankbarer und gütiger um. Ihm war klar geworden, was der Begriff "Achtsamkeit" überhaupt im Leben eines Menschen bedeutet. Sein Aufwachen aus dem Koma löste eine Umorientierung seines bisherigen Lebens aus und stellte nicht nur an ihn, sondern an seine Umwelt eine große Herausforderung für das Weiterleben in unserem Diesseits, bezogen auf unsere Welt. Sein neues Leben konnte und können auch noch heute viele nicht verstehen und er traf immer wieder auf vollkommenes Unverständnis. In diesen schweren Tagen erkannte er die wahren Menschen, die hinter ihm standen. Auch heute sah und sieht er sich noch als Betroffener, aber auch geleichzeitig als Beobachter seiner eigenen Tragödie. Es geht darum, dass dieses Buch aufmerksam auch von denen gelesen wird, die nicht betroffen sind. Es geht einfach um mehr Vertsändnis für eine Miteinander in dieser doch so kalten Gefühls Welt. Mit seinem Buch will der Autor alle denen Mut machen, denen es wie ihm erging und den Blick für den Sinn des Lebens öffnen. "Nach dem Koma lernt man das Leben erst richtig zu schätzen."
Autorenportrait
Oberstleutnant a.D. geb. 1943 in Ellrich, lebt in Bad Salzungen, Ausbildung als Dreher, danach Laufbahn eines Atrillerieoffoziers. Als Kreisgeschäftsführer beim DRK und bei verschiedenen Wachfirmen gearbeitet. Jetzt Rentner und Mitglied des Literaturkreises Bad Salzungen.