Beschreibung
Es handelt sich um 22 Gedichte, die sich mit der Überwindung von Grenzen und dem Einfinden in Grenzen beschäftigen. Die Gedichte stehen in der Tradition der Mystik und streben weniger nach intellektueller Ermächtigung von Wirklichkeit als nach Selbstwirksamkeit. Wie man Erde in die Hand nimmt, sie fühlt und riecht und so Kontakt mit dem Ursprung aufnimmt, so können diese Gedichte wirken. Zugleich sind sie als Plakate gedacht. Kennzeichnungen von Unsichtbarem, an den Rand Gedrängtem, der Aufmerksamkeit Entzogenem, in der Beschleunigung der Zeit verloren Gegangenem, in der Funktionalisierung des Lebens als unnütz Verworfenem.
Autorenportrait
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