Beschreibung
Am 1. April 1919 eröffnete in Weimar eine Kunst- und Design- Schule ihre Pforten. Sie wurde zur bedeutendsten Schule ihrer Art im 20. Jahrhundert. Das Ziel war es, alle Künste zu vereinen und gemeinsam den Bau der Zukunft als sogenanntes Gesamtkunstwerk zu erschaffen. Daneben galt es, den erzieherischen und sozialen Anspruch einer neuen Gestaltung des Lebens und der Umwelt umzusetzen. Walter Gropius gelang es, für das Bauhaus einige der bedeutendsten Künstler der Avantgarde wie Johannes Itten, Lyonel Feininger, Paul Klee oder Wassily Kandinsky zu gewinnen. Das Bauhaus in Weimar ordnet wichtige Begriffe und Personen dieser entscheidenden Epoche und gibt anhand prägnanter und informativer Artikel Einblicke in die Anfangszeit des Bauhauses in Weimar. Reich bebildert sowie mit einem umfangreichen Register und Literaturverzeichnis versehen, werden Stationen und Ursprünge des Weimarer Bauhausstils nachvollziehbar.
Autorenportrait
ULRICH VÖLKEL, geb. 1940 in Plauen, lebt seit 2001 in Weimar und ist als Schriftsteller, Lektor und Herausgeber tätig. 1993 gründete er den RhinoVerlag, den er bis 2003 führte. In der Weimarer Verlagsgesellschaft erschien von ihm u.a. "Das Lexikon Weimarer Persönlichkeiten", einige Anthologien und 2014 ein Krimi, "Die entlaufene Leiche vom Zeughof". CHRISTIAN ECKERT (geb. Tesch), geb. 1981 in Erfurt. 2001 bis 2007 Studium der Kunst und Geschichte an der Bauhaus- Universität Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bauhaus-Universität Weimar.