Beschreibung
Die Kriegshetzerei von Politik und Medien nimmt immer absurdere Formen an, die allein den Schluss zulassen, dass man sich nichts sehnlicher als einen Krieg gegen Russland wünscht. Ohne Unterbrechung wird Russland für die Geschehnisse auf der Krim und in der Ukraine verurteilt und des Bruchs von Verein-barungen bezichtigt, wobei wider jedes besseren Wissens verschwiegen wird, dass die westliche Wertegemeinschaft selbst für die massiven Unruhen in der Ukraine, den Putsch in Kiew sowie den Bürgerkrieg in der Ostukraine verantwortlich ist. Der Westen, allen voran die USA, zeigt sich davon aber keineswegs beeindruckt, sondern ist permanent um weitere Eskalation bemüht, und zwar mittels Schuldzuweisungen, Sanktionen und Truppenverlegungen. So wird Russland immer weiter in die Enge getrieben und zu unbedachten Reaktionen provoziert. Dass der Westen allerdings selbst keine Anstrengungen zur Deeskalation unternimmt, bleibt dank unserer US-gelenkten Medien gerne unerwähnt. Aber immer weniger Deutsche akzeptieren die systematische Verlogenheit der Politik: Es sind die Putin-Versteher, und sie spalten eine ganze Gesellschaft. Mit einem trefflichen Vorwort von Dr. Alfons Probstl.
Autorenportrait
Geboren 1966 in Essen, ist der promovierte Volljurist bereits als Fachbuchautor zu Themen wie Mietrecht und Anwaltshaftungsrecht bekannt geworden. Nunmehr wendet er sich in seinem ersten Sachbuch der deutschen und europäischen Russland-Politik zu und beleuchtet als interessierter Bürger die Geschehnisse, die Politik und Medien bewusst verschweigen oder falsch darstellen.