Beschreibung
Interessensabwägungen und Abwägungsentscheidungen kommen in allen Rechtsdisziplinen vor und prägen den juristischen Alltag von Gerichten und Verwaltungsbehörden. Aber nur selten werden die rechtstheoretischen Hintergründe reflektiert und ein Blick auf die Probleme in benachbarten Rechtsgebieten geworfen. Im März 2014 wurde an der Universität Innsbruck eine Tagung veranstaltet mit dem Ziel, Interessenabwägung und Abwägungsentscheidungen aus rechtsphilosophischer, rechtstheoretischer und rechtsdogmatischer Sicht zu untersuchen. Der vorliegende Tagungsband vereinigt acht Beiträge renommierter Wissenschaftler und Praktiker, die die Thematik aus den verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Der interdisziplinäre Ansatz - die Thematik wird aus zivil- und strafrechtlicher, europarechtlicher und öffentlich-rechtlicher Perspektive untersucht - eröffnet neue Sichtweisen und legt eindrucksvoll die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten im Umgang mit Interessenabwägungen in diesen Rechtsgebieten offen.
Autorenportrait
Herausgeber: ao. Univ.-Prof. Dr. Lamiss Khakzadeh-Leiler Ass.-Prof. Dr. Sebastian Schmid, LL.M. (UCL) o. Univ.-Prof. Dr. Karl Weber alle Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Österreich Innr