Beschreibung
Bei der Liberalisierung von Telekommunikation, Energieversorgung und Schieneninfrastruktur schuf der österreichische Gesetzgeber eine für Europa einzigartige, zweistufige Regulierungsinstanz: einerseits eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die gegenüber dem jeweiligen Ministerium weisungsgebunden ist, andererseits eine Kollegialbehörde mit richterlichem Einschlag. Der Autor diskutiert die daraus resultierenden verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Probleme und macht Vorschläge für die Neuorganisation der Regulierungsbehörden.
Autorenportrait
Priv.-Doz. Dr. Bernhard MüllerPartner und Leiter des Teams Öffentliches Recht bei DORDA BRUGGER JORDIS Rechtsanwälte GmbH; schwerpunktmäßige Tätigkeit im Bereich öffentliches Wirtschaftsrecht, Vergaberecht, Umwelt- und Energierecht, Förderungen sowie Publ