Beschreibung
Wie ein Ordensmann und Priester mit der Diagnose Krebs umgeht Eine berührende Krankheitsgeschichte, die erzählt, was letztlich Halt gibt Mit Jahresende 2017 sollte der Jesuit Andreas R. Batlogg nach siebzehn Jahren aus der Redaktion der Kulturzeitschrift "Stimmen der Zeit" ausscheiden, die er seit September 2009 als Herausgeber und Chefredakteur geleitet hatte. Ein Flug nach Tel Aviv war geplant, in Jerusalem wollte er den ersten Teil einer mehrmonatigen Sabbatzeit verbringen. Es kam anders. Alle Pläne wurden durchkreuzt. Ende September erhielt der Autor die Diagnose Darmkrebs. Chemotherapie und Bestrahlung begannen, gefolgt von einer schweren Operation Mitte Januar 2018. Zwei weitere Operationen waren notwendig. Wie geht ein Ordensmann und Priester mit der Diagnose Krebs um? Welche Sicherheiten geraten ins Wanken? Hilft Glaube? Was davon? Und wie? Welche Gebete werden wichtig? Welche Menschen begleiten den Weg? Diese und andere Fragen beantwortet der Jesuit in seinem Buch. Offen und ehrlich beschreibt er seine Krankheitsgeschichte, erzählt, was ihm in schweren Stunden Trost schenkte und warum Freunde zu einer wichtigen Stütze wurden. Tipp: Bekannter Publizist, Priester und Jesuit Für den Umgang mit Schicksalsschlägen Auszeichnungen: Religiösen Buch des Monats Mai 2019
Autorenportrait
ANDREAS R. BATLOGG, geb. 1962, aufgewachsen in Bregenz, Studium der Philosophie und Theologie in Innsbruck, Wien und Jerusalem, Promotion zum Dr. theol. Von 2000 bis 2017 Mitglied der Redaktion "Stimmen der Zeit", davon 8 Jahre als Chefredakteur. Von 2008 bis 2015 Wissenschaftlicher Leiter des Karl-Rahner-Archivs (München), seit 2014 in der Cityseelsorge an St. Michael in München tätig. Regelmäßige Veröffentlichungen in "Die Furche", "Christ in der Gegenwart" und in verschiedenen religiösen Fachzeitschriften. Mitherausgeber der "Sämtlichen Werke" Karl Rahners, Herausgeber von "Das Interview mit Papst Franziskus" (Antonio Spadaro, bei Herder, 2013), Autor von "Der evangelische Papst. Hält Franziskus, was er verspricht?" (Kösel, 2018)