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Benjamin in der Josephsnovelle

Untersuchung zur Bedeutung des jüngsten Rahel-Sohnes in Gen 37-50 unter etymolog

Bod
Erschienen am 01.09.2017, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668504202
Sprache: Deutsch
Umfang: 56

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Josephsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Benjamin ein ursprünglicher Bestandteil der Josephsgeschichte oder wurde er nachträglich, unter redaktionell-bedingten Gesichtspunkten in den Textbestand von Gen 37-50 eingearbeitet? Wenn ja, warum wurde er hinzugefügt und welche Bedeutung muss dieser Figur in literarischer, geschichtlicher und ggf. theologischer Hinsicht beigemessen werden? Die vorliegende Arbeit will im Zuge eines deduktiven Vorgehens eben diesen Fragenkomplex beleuchten und untersuchen. Dabei soll in einem argumentativen, wechselseitig aufeinander bezogenen Dreischritt vorgegangen werden. Zunächst wird das Augenmerk auf die Quantität des Namens Benjamin im alttest. Kanon sowie auf die etymologischen Wurzeln des Namens gelegt werden (siehe Kap. 2.1.). Durch diese quantitativ-etymologische Betrachtung soll zunächst herausgestellt werden, ob bzw. dass die Figur des Benjamin von zentraler Bedeutung für die Schilderung der alttest. Erzählung ist und ob bzw. dass mit dem Namen nicht ausschließlich ein Individuum, sondern eine ganze Volksgruppe innerhalb des israelischen Stammesverbandes bezeichnet wird. Außerdem soll durch diese Betrachtung der Rahmen abgesteckt werden, in dem die Josephsgeschichte narrativ wie literarkritisch untersucht werden wird. Die daran anknüpfende narrative Analyse (siehe Kap. 2.2.) geht dann vom Ist-Bestand des überlieferten Textes aus. Sie betrachtet die Abschnitte, in denen Benjamin explizit genannt wird bzw. in denen die Figur des Benjamins die Handlung erzählerisch voranbringt. Dabei ist es unerlässlich, nicht nur die Verse zu thematisieren, in welchen die Nennung erfolgt, sondern den Kontext eingehender zu betrachten. Deshalb wird jedem Unterkapitel zunächst eine Übersetzung des jeweiligen Abschnitts der Josephsgeschichte vorangestellt. Dadurch, die gängige Kommentarliteratur vorausgesetzt, soll dargestellt werden, ob bzw. dass Benjamin unabdingbar für die von Gen 37-50 ist.

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