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Darf man provozieren auf Kosten der Opfer? Über die Moralität des Films Elephant

Akademische Schriftenreihe V129198

Bod
Erschienen am 01.03.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668104648
Sprache: Deutsch
Umfang: 28
Auflage: 2. Auflage

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,7, Technische Universität Ilmenau, Veranstaltung: Interkulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Film Elephant und seinem Inhalt in Bezug auf die Opfer, der Autoren und der Gesellschaft. Der Film Elephant ist eine Verfilmung vom Schulmassaker in Littleton an der Columbine Highschool. 1999 bewaffneten sich zwei Schüler und erschossen an ihrer Schule 12 Menschen. Mit dem Wort Opfer sind nicht nur getötete oder verletzte Menschen gemeint, sondern auch Angehörige der ermordeten Schüler und Menschen, die das Ereignis an der Columbine Highschool miterleben mussten. Obwohl Elephant für viele Filmkritiker ein gelungener Film ist, so gibt es viele Aspekte, die diese Verfilmung des Schulmassakers in Littleton als unmoralisch charakterisieren. Ziel dieser Analyse ist es herauszufinden, ob es moralisch vertretbar ist, das Schulmassaker von Littleton zu verfilmen oder nicht. Es soll aufgeschlüsselt werden, wie einzelne Szenen der Definition der Moral entsprechen.

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