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Väter, Männer und kindliche Entwicklung

Ein Lehrbuch für Psychotherapie und Beratung, Psychotherapie: Praxis

Erschienen am 01.03.2016
CHF 76,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783662479940
Sprache: Deutsch
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Dieses Buch beleuchtet, wie sich die Rolle von Vätern, ihre Beziehung zum Kind und zur Partnerin verändert haben, wie sich Väter in unterschiedlichen familiären und kulturellen Kontexten fühlen und verhalten und welche Konsequenzen sich daraus für Therapie und Beratung bei Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern ergeben. Geschrieben für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Psychologische Psychotherapeuten in Klinik und Praxis, Schulberater, Pädagogen, Sozialpädagogen, Mitarbeiter in Erziehungsberatungsstellen, Familientherapeuten.Aus dem InhaltDefizite der bisherigen Vaterforschung - Vaterschaft im Wandel und verschiedene Vatertypen - Die Akzentuierung des Geschlechts: Väter und Söhne, Väter und Töchter - Vater und Mutter im Vergleich, homosexuelle Väter: Warum sind Differenzerfahrungen wichtig? - Sind frischgebackene Väter "in der Krise"? - Abwesende Väter durch Scheidung und Trennung - Alleinerziehende Väter - Der Tod des Vaters - Kulturelle Einflüsse auf die Vaterschaft - Väter und Psychopathologie. Die Autorin Prof. Dr. Inge Seiffge-Krenke, Professorin für Entwicklungspsychologie an der Universität Mainz, ist Psychoanalytikerin, in der Ausbildung von Kinder- und Jugendlichen- sowie Erwachsenentherapeuten aktiv und Sprecherin der Arbeitsgruppe der Konfliktachse der OPD-KJ. Als Jugendforscherin untersuchte sie Stressoren  und Bewältigungsformen von Jugendlichen in verschiedenen Ländern. Aktuell forscht sie verstärkt zu Beruf, Partnerschaft, Eltern-Kind-Beziehung, Vaterschaft und Identität.

Autorenportrait

Prof. Dr. Inge Seiffge-Krenke hat Psychologie in Göttingen und Gießen studiert, 1981 promoviert und sich 1985 habilitiert. Nach Professuren in Gießen (für Medizinische Psychologie), Berlin und Bonn (Entwicklungspsychologie) war sie bis 2013 Leiterin der Abteilung Entwicklungspsychologie der Universität Mainz. Sie hat verschiedene Längsschnittstudien zur Familien- und Beziehungswicklung betreut. In einem von ihr geleiteten kulturvergleichenden Projekt wurde die Stressbewältigung bei Jugendlichen in 25 Ländern untersucht; gegenwärtig arbeitet sie mit Kolleginnen und Kollegen aus sieben Ländern zusammen, um den Zusammenhang zwischen (verzögerter) Identitätsentwicklung und Familienbeziehungen zu erforschen. Romantische Beziehungen, Vaterforschung, imaginäre Gefährten und die neu entdeckte Entwicklungsphase "emerging adulthood" sind weitere Schwerpunkte. Sie war Präsidentin der Europäischen Jugendforschung (EARA) und Gründungsmitglied der Organisation zur Erforschung des Emerging Adulthood (SSEA); in beiden Organisationen ist sie noch sehr aktiv. Sie ist seit 1983 Psychoanalytikerin (DPV/IPV) und seit 20 Jahren in der Ausbildung und Supervision von Ausbildungskandidaten für Kinder- und Jugendlichentherapeuten bzw. Erwachsenentherapeuten, niedergelassenen Therapeuten sowie in Kliniken und Beratungsstellen tätig. Seit 2005 ist sie im wissenschaftlichen Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und Sprecherin der Konfliktachse der OPD-KJ. Für ihr Buch zur Behandlungstechnik bei Jugendlichen ("Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapie mit Jugendlichen") erhielt sie 2007 den Heigl-Preis.

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