Beschreibung
Das Buch widmet sich in systematischer Weise der Bedeutung von Emotionen für Bildungsverläufe und Bildungslaufbahnentscheidungen. Im Anschluss an einen fundierten theoretischen Überblick historischer und aktueller Perspektiven auf Bildung und Emotion wird auf der Grundlage einer multimethodischen und partizipativen Studie der zentrale Stellenwert von Emotionen im Bildungsverlauf veranschaulicht. Dabei wird erstmals deutlich, welche emotional konnotierten Vorstellungsbilder Schülerinnen und Schüler in ihrer Bildungslaufbahn maßgeblich leiten und was die zentralen Einflussfaktoren für die Entstehung jener Vorstellungsbilder sind. Überdies wird gezeigt, welche Emotionen und emotionalen Qualitäten im Bildungskontext aus subjektiver Perspektive die Bedeutendsten sind und welche Funktionen und Wirkungen Emotionen in der eigenen Bildungsbiografie zeitigen.
Autorenportrait
Mag. Dr. Matthias Huber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Lehrer*innenbildung und am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien.