Beschreibung
In den letzten zwei Jahrzehnten sind erhebliche Ressourcen für die Reform des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesens aufgewendet worden. Ein Erfolg scheint sich mit Blick auf die europäische Staatsschuldenkrise nicht eingestellt zu haben, da die neuen Instrumente das politische Handeln offensichtlich kaum beeinflussten. Auf Basis einer empirischen Analyse und Bewertung untersucht Andreas Schmid, ob das politische System durch die Reformen beeinflusst wurde und welche Möglichkeiten bestehen, die Reformen noch zum Erfolg zu führen. Aus den Hypothesen und der zugehörigen Empirie leitet der Autor konkrete Empfehlungen zur praktischen Umsetzung der Reform ab.
Autorenportrait
InhaltsangabeKonzeptionelle Voraussetzungen zur Befragung von Bund, Ländern und Kommunen.- Reformen als Antwort auf Anforderungen an den Staat.- Untersuchungsobjekt: Haushalts- und Rechnungswesen im Zentrum der letzten Stufe der Verwaltungsreformen.- Theorie: Privatwirtschaftliche Instrumente als Lösungsansatz für öffentliche Herausforderungen.- Empirische Untersuchung: Befragung in Bund, Ländern und Kommunen.- Empirische Analyse und Bewertung der Daten.- Ergebnisinterpretation und praktische Umsetzung.