0

Das Rundschreiben Kaiser Friedrichs II.(1194-1250) vom 18.März 1229

Akademische Schriftenreihe V12969

Bod
Erschienen am 01.08.2013
CHF 24,50
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656468516
Sprache: Deutsch
Umfang: 28
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kreuzzug Friedrichs II., der seinen Höhepunkt in den Besuchen der Heiligen Grabeskirche zu Jerusalem am 17.März und 18.März 1229 fand, ist von Zeitgenossen und von der Nachwelt als ein Gipfelpunkt des ereignisreichen Kaiserlebens gesehen worden. Der Triumph im Osten verlieh dem Staufer den Strahlennimbus der Caesaren1, so emphatisch wertet beispielweise der Friedrich- Biograph Kantorowicz den erfolgreichen Kreuzzug des Kaisers, der die 1187 verlorengegangenen Heiligen Stätten, die Orte der Geburt, des Todes und der Auferstehung Jesu Christi, für die Christenheit zurückgewann. Verlauf und Erfolg dieses Kreuzzuges machte Friedrich II. in einem Rund-schreiben bekannt. Dieses Dokument, von der Forschung als Manifest2, als Kreuzzugsmanifest3 oder als Jerusalemmanifest4 bezeichnet, welches, die Glorie dieses Tages allen Völkern der Erde zu künden bestimmt war5, steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Sie macht es sich zur Aufgabe, eine Inhaltsanalyse und auch Interpretation des Manifestes zu erarbeiten und sich so den möglichen Intentionen des kaiserlichen Rundschreibens anzunähren. Zunächst werden in einem kurzen Abriss Vorgeschichte und Besonderheiten des kaiserlichen Kreuzzuges von 1228/29 dargestellt, soweit sie für das Verständnis des Rundschreibens notwendig sind. Nach kurzen Ausführungen zur Überlieferungsgeschichte soll das Manifest anhand der selbstgewählten Gliederungspunkte Einleitung, Wetterwunder, Vertrag mit al-Kamil, Schluss dokumentiert, analysiert und interpretiert werden. Dabei wird auf Schwerpunkte der Forschung, wie z.B. auf die Deutung der Selbstkrönung des Kaisers, besonders eingegangen. Abschließend soll unter Nachzeichnung einer Forschungsdebatte die Frage geklärt werden, ob das Manifest in seiner Gesamtheit