Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 2, Wirtschaftsuniversität Wien (BWL der Industrie), Veranstaltung: Prüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Richtlinien des Instituts der Österreichischen Wirtschaftsprüfer werden Arbeitspapiere wie folgt definiert: Arbeitspapiere sind alle Aufzeichnungen und Unterlagen, die der Abschlussprüfer im Zusammenhang mit der Planung und Durchführung der Jahresabschlussprüfung und zur Ableitung des Prüfungsergebnisses selbst erstellt, sowie alle Schriftstücke und Unterlagen, die er vom geprüften Unternehmen oder von Dritten als Ergänzung seiner eigenen Unterlagen zur Erfüllung des Prüfungszwecks erhält. Sollte ein Zivilprozess gegen einen Wirtschaftsprüfer eingeleitet werden, dann sind die Arbeitspapiere die wichtigsten Unterlagen. Durch ihre Auswertung soll entweder bewiesen bzw. widerlegt werden, dass der Wirtschaftsprüfer den Jahresabschluss gemäß den gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt hat oder nicht. Darum ist es auch besonders wichtig, dass die Arbeitspapiere so detailliert wie möglich geführt werden. Hier ist anzumerken, dass es zwar Richtlinien gibt die von den Wirtschaftsprüfern auch verwendet werden sollen, die Nichtbeachtung hat allerdings keine rechtlichen Folgen für den Wirtschaftsprüfer. Arbeitspapiere stellen somit ein sehr wichtiges Dokumentationsinstrument dar, welches nach internationalen Bestimmungen sehr unterschiedlichen Richtlinien Folge zu tragen hat. Ebenso unterschiedlich sind die Möglichkeiten der qualitativen Überprüfungen. [.]