Beschreibung
Die religiöse, die christliche und kirchliche Großwetterlage erscheint am Beginn des 3. Jahrtausends unübersehbar eingetrübt. Als die größte Konfession tritt der Agnostizismus zumindest in der westlichen Welt auf. Christliche Vernunft muss sich als mit den Natur- und den Humanwissenschaften vereinbar erweisen und muss eine immer schon in ihr angelegte evolutive DNA zu Wort kommen lassen. Die aufklärerischen Impulse des Christentums dürfen in großem Selbstbewusstsein allen anderen Religionen und einer billigen Wellness-Esoterik gegenüber intellektuell offen bekannt werden. Das Buch möchte eine postmoderne Begegnung mit Suchenden sein, ohne sich dem Zeitgeist anzupassen. Christen müssen in alledem eine Gegenkultur anbieten - gedanklich, spirituell und ästhetisch. 14 Bilder aus der gesamten europäischen Kunstgeschichte bis ins 20. Jahrhundert führen zu Inhalten und Interpretation der zehn Kapitel.
Autorenportrait
Adolf Hochmuth wurde 1941 im böhmischen Erzgebirge (heute Tschechische Republik) geboren. 1967 - 2003 Gymnasiallehrer. Seit 1995 Mitarbeit am deutsch-tschechischen Versöhnungswerk.