Beschreibung
Die häufig in Hafennähe errichteten Heiligtümer der seereisenden Liebesgöttinnen spielten in der späten Bronzezeit und frühen Eisenzeit eine herausragende Rolle als interkulturelle Kontaktzonen im Kontext des internationalen Seehandels. In diesem Buch werden die literarischen Quellen und archäologischen Befunde zu mehr als 172 Kultplätzen systematisch erfasst und miteinander verglichen. Ein reich mit Abbildungen versehenes Kapitel erschließt den mythologisch-religiösen Kontext sowie die Ikonographie der seereisenden Gottheiten.
Autorenportrait
Martin Eckert studierte in Hamburg Klassische Archäologie und Tschechisch und arbeitet derzeit als Grabungsdokumentar sowie als Forschungstaucher auf Nord- und Ostsee.
Leseprobe
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