Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Seminar: Der Wandel der Familie und die Folgen für die Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung und Ausbildung hat in der heutigen Zeit einen erheblichen Stellenwert eingenommen. Es lässt sich kaum ernsthaft bestreiten, dass ein möglichst guter Schulabschluss und eine möglichst hochwertige Berufsausbildung eine wichtige Voraussetzung für beruflichen Erfolg sind und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Besonders in Anbetracht der Arbeitslosigkeit und den mangelnden Lehrstellen ist eine durchschnittliche Bildung kein Garant mehr für eine erfolgreiche berufliche Karriere. Die Bedeutung eines guten Schulabschlusses ist sowohl den Eltern als auch den Kindern klar. 55% der Eltern im Osten und 33% der im Westen lebenden Bundesbürger haben Angst, dass ihr Kind keinen Ausbildungsplatz bekommt. Nur 30% der Bundesbürger halten die Fähigkeiten der Schüler nach Schulabschluss für ausreichend. Für einen guten Schulabschluss muss jedoch einiges geleistet werden. Neben regelmäßigem Lernen, Hausaufgaben, Klassenarbeiten, Prüfungen und anderen Bewertungen, was von den Schülern abverlangt wird, müssen auch die Eltern sich aktiv in den Prozess mit einbringen und die Kinder unterstützen. Sie beraten und motivieren, sie trösten und loben, helfen beim Lernen oder bei den Hausaufgaben, gehen zu Elternsprechtagen und Elternabenden. Schule betrifft also nicht nur die Kinder sondern die ganze Familie und kann auch schnell zu einem Familienproblem werden.