Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 10, Justus-Liebig-Universität Gießen (Politik und Wirtschaft), Veranstaltung: Politische Kommunikation im Superwahljahr 2009, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Referatsausarbeitung beschäftigt sich mit dem Thema Von der Inszenierung des Politischen zum Politainment. Dabei möchte ich der Frage auf den Grund gehen ob Politik zwangsläufig inszeniert werden muss und welche Funktionen eine Inszenierung der Politik hat. Von Interesse ist hierbei vor allem die Frage ob die arrangierte Präsenz der Politik in den Massenmedien dem politischen System schadet oder es sogar stützt. Während eines Wahlkampfs bekommt die inszenierte Politik natürlich einen besonderen Stellenwert. Deshalb möchte ich auch auf dieses Thema eingehen. Die moderne Multioptionsgesellschaft bildet einen Rahmen, der das Phänomen der Inszenierung von Politik beeinflusst und den politischen Akteuren vor neue Herausforderungen stellt. Hier lässt sich erkennen wie sehr sich politische Akteure selbst in den Medien produzieren und von den Medien produzieren lassen müssen. Abschließend setze ich mich mit den Begriffen Talkshowisierung und Politainment auseinander. Sie sind die neuen Formen politischer Inszenierung.