Beschreibung
Wo ist die Trennungslinie und wo die Schnittmenge von Musiktherapie und Musikpädagogik? Dies ist die zentrale Frage des vorliegenden Buches. Ruth Jana Weiß beschäftigt sich mit der Frage, wieviel Therapeut in einem Pädagogen stecken kann und muss. Das Ziel ist, Menschen, die kurz- oder langfristig nicht am Instrumentalunterricht teilnehmen können, durch individuelle Angebote in die Musikschule zu integrieren. Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung, aber auch Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder einfach einer emotional schwierigen Phase sollen die selben Chancen bekommen, zu musizieren. Dazu benötigen Musikschullehrer Handwerkszeug, das über Didaktik, Methodik und technische Fertigkeiten am Instrument hinausgeht. Ein kleines Repertoire an Handwerkszeug soll in diesem Buch vorgestellt werden.
Autorenportrait
studierte Instrumentalpädagogik/ Gitarre am Vorarlberger Landeskonservatorium und an der Universität Mozarteum Salzburg. Durch eine Weiterbildung im Bereich Musiktherapie wuchs ihr Interresse, den Musikschulunterricht zu erweitern und den Bedürfnissen der Schüler/innen anzupassen. Sie unterrichtet an der Musikschule Feldkirch, Österreich.