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Virtuelle Beziehungen

Chancen und Grenzen sozialer Beziehungen im Netz am Beispiel eines Online-Selbst

Bod
Erschienen am 01.05.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783639406504
Sprache: Deutsch
Umfang: 124
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Ist es möglich, im Internet eine Freundschaft zu knüpfen, ohne den anderen je gesehen zu haben? Können soziale Prozesse im Netz überhaupt mit traditionellen Begriffen des Sozialen erklärt werden? Oder zwingt die virtuelle Welt mit ihrer Anonymität, ihrer Technik und Entkörperlichung dazu, ganz neue Begriffe zu entwickeln? Denn eines steht fest: Die virtuelle Welt ist eine Sozialwelt. In Foren tauschen sich Menschen über ihre Geheimnisse aus. Sie spielen, flirten und beraten sich in Lebenskrisen. Und doch geht die klassische Soziologie davon aus, dass eine tiefe emotionale Bindung nur dann entstehen kann, wenn sich Menschen leibhaftig begegnen. Die Autorin analysiert, ob traditionelle Begriffe des Sozialen wie Freundschaft und Gemeinschaft tatsächlich vor den technischen Strukturen des Internet kapitulieren müssen. Daneben fragt sie aber auch die Nutzer eines Online-Selbsthilfeforums, wie sie selbst ihre Online-Beziehungen einschätzen, wie wichtig sie ihnen sind und ob sie auch außerhalb des Internet Bestand haben. Ein Ergebnis: Online geknüpfte Beziehungen genießen eine hohe Wertschätzung - egal, ob sie nur am Bildschirm gepflegt werden, oder auch beim gemeinsamen Kaffeetrinken.

Autorenportrait

Master of Arts in Social Sciencehat Sozialwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf studiert. Ihre Studie über soziale Beziehungen im Internet wurde mit dem Gertrud-Kubetschek-Preis ausgezeichnet.Sie ist als Journalistin tätig.

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