Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Medieninteresse an der Volksrepublik China in Deutschland ist ununterbrochen. Kaum vergeht ein Tag, wo wir in den deutschen überregionalen, oder aber auch in den regionalen Zeitungen sowie Zeitschriften keine Neuigkeiten über das Reich der Mitte lesen können. Wirtschaftsboom, Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverletzung oder Korruption. Diese Begriffe prägen unsere allgemeine Wahrnehmung, wenn wir über China reden. Der Autor Hao Gui fasst in seinem Buch die wichtigsten Vorurteile der deutschen Öffentlichkeit gegenüber China als Stereotyp und Nationenbild zusammen und analysiert nach dem Rückblick der früheren Wahrnehmungen in der westlichen Welt über China am Beispiel des meinungsbildenden Wochenmagazins DER SPIEGEL das aktuelle China-Bild. Stellt China für die Welt eine Bedrohung dar? Was muss Deutschland tun, wenn China 2009 Exportweltmeister wird? Die Antworten auf diese Fragen sucht das deutsche Publikum in den Massenmedien, die maßgeblich zur öffentlichen Meinungsbildung über ein fremdes Land wie China beitragen. Das Buch richtet sich an alle, die sich für China interessieren. Vielleicht werden Sie nach dem Lesen Ihre Vorurteile über China los und entscheiden sich für eine eigene Recherche im Fernost.
Autorenportrait
Dipl.-Journ. Hao Gui B.A., Jahrgang 1977, lebt seit 1999 in Deutschland und arbeitet als Redakteur bei der DEUTSCHEN WELLE (DW). Er hat Journalistik an der Universität Dortmund studiert und von 2000 bis 2001 beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) volontiert. Zuvor hatte er in China Germanistik studiert.