Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wie gestaltet man Kriminalprävention auf kommunaler Ebene effektiv? Welche Kommunikations- und Kooperationsstrukturen müssen vorhanden sein bzw. geschaffen werden? Sollte dabei ein Präventionsbeauftragter der Kommunalverwaltung für die Organisation und Gestaltung der Sicherheitsvorsorge zuständig sein oder sollte diese Aufgabe eher ein institutionsübergreifender Präventionsrat übernehmen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Buch und stellt am Beispiel der Stadt Osnabrück ein Strukturmodell für kommunale Kriminalprävention im Sinne kommunaler Sicherheitsvorsorge vor. Die Autoren leiten von Forschungsergebnissen und eigener empirischer Arbeit ein Bewertungssystem mit zehn Schlüsselkriterien für kommunale Kriminalprävention ab. Adressaten des Buches sind Theoretiker und Praktiker für kommunale Sicherheitsvorsorge. Es richtet sich an Kriminologen, Psychologen, Sozialwissenschaftler, Pädagogen und Geografen, Juristen und Polizisten, an Mitarbeiter der Kommunalverwaltungen, die Präventionsarbeit leisten, und an Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden sowie an interessierte oder im Präventionsbereich engagierte Bürger.
Autorenportrait
Dipl.- Psych, Studium an der Universität Osnabrück; freie Mitarbeit am Institut für wirtschaftspsychologische Forschung und Beratung (IwFB) und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück.