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Egal wie lang und kalt der Winter wird, mit diesen Büchern sind Sie bestens gerüstet - für gemütliche Lesestunden mit fesselnden Geschichten.

Männlichkeit als Negativum bei Michel Houellebecq, Will Self und Tiziano Scarpa

Erschienen am 04.12.2024
CHF 93,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631911662
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Während Männlichkeit früher vorrangig mit positiven Eigenschaften attribuiert worden ist, wird sie nun zunehmend als eine negative oder gar bedrohliche gesellschaftliche Kraft wahrgenommen. Der Autor dieser Studie greift diese gesellschaftliche Tendenz auf und untersucht anhand einer Reihe von literarischen Texten von sogenannten „Skandalautoren" (Michel Houellebecq, Will Self und Tiziano Scarpa) wie die Literatur der Postmoderne Männlichkeit als Negativum konstruiert und in den Mittelpunkt ihrer provokanten Schockästhetik stellt. Dabei zeigt sich, dass das Bild einer rein negativen Männlichkeit vorrangig benutzt wird, um eine radikale Kritik an den gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zu üben.

Autorenportrait

Marco Antonio Cristalli hat in Marburg und Florenz Romanistik, Anglistik und Geschichtswissenschaft studiert. Er war am Institut für Romanische Philologie der Philipps-Universität Marburg als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Dort lehrte und forschte er zu britischer, französischer und italienischer Literatur.