Beschreibung
In der Freien Szene arbeiten, das heißt primär, dezidiert nicht am „Stadttheater" zu arbeiten. Diese historisch gewachsene Opposition scheint allerdings aufzuweichen, angesichts wachsender Kooperationstätigkeiten und vielfältiger Interorganisationsbeziehungen zwischen Akteur:innen der Freien Szene und öffentlich getragenen Theatern seit den 2000er Jahren
Inhalt
Inhaltsverzeichnis - Abkürzungsverzeichnis - 1. Einleitung - Teil I (Diskursanalytischer Teil): Auf der Spur nach dem Status Quo - 2. ‚Stadttheater‘ und ‚Freie Szene‘: eine diskursanalytische - Standortbestimmung - 3. Das Wechselverhältnis zwischen Freier Szene und öffentlich getragenen Theatern - Teil II (Theoretischer Teil): Arenen des institutionellen Wandels der Freien Szene - 4. Arena I: Anerkennung und Legitimierung der Produktion - 5. Arena II: Generationale Lagerung der Produzierenden - 6. Arena III: Professionalisierung der Produktion und der Produzierenden - Teil III (Empirischer Teil): Kooperationen zwischen Freier - Szene und öffentlich getragenen Theatern - 7. Methodisches Vorgehen: vom Material her denken - 8. Entwicklungspfade der Freien Szene (am Beispiel Niedersachsens) - 9. Warum überhaupt kooperieren? Kooperationen als
alternativer Produktionsmodus - 10. Schlussfolgerungen - Teil IV (Fazit) Ein System im Übergang? Verschwimmende Grenzen - Literaturverzeichnis - Internetquellen - Interviewpartner:innen