Beschreibung
Die Literatur des 1967 in Saarbrücken geborenen Schriftstellers Christopher Ecker ist spannend, komisch, hintersinnig und kraftvoll. Oft zur Phantastik neigend, zeichnet sie sich durch ein hohes Reflexionsniveau und große stilistische Könnerschaft aus. Der vorliegende Band versteht sich als erste Bestandsaufnahme, die Analysen, Hintergründe und Materialien zu Ecker bereitstellt. Hierzu gehören Laudationes, Essays und Interviews sowie eine ausführliche Bibliographie, die auch weniger bekannte Teile des Werks erschließt. Christopher Eckers Rezensionen einflussreicher Lektüren und ein Essay über das Verhältnis von Literatur und Wirklichkeit runden das Unterfangen ab, das durch die preisgekrönte Erzählung Kaninchen, Nashorn, Wombat und Qualle ergänzt wird.
Autorenportrait
Kai Ulrich Jürgens wurde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert und ist ebendort als Lehrbeauftragter tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, experimentelle Literatur, nichtkanonische Literatur und Science Fiction. Er hat wiederholt zu Christopher Ecker, Arno Schmidt und Ror Wolf veröffentlicht.