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Im intertextuellen Schlangennest

Adam Mickiewicz und polnisch-russisches (anti-)imperiales Schreiben

Erschienen am 29.03.2016
CHF 124,10
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631670507
Sprache: Deutsch
Umfang: 454
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Im Kontext postkolonialer Ansätze zu Ostmitteleuropa untersucht das vorliegende Buch das intertextuelle Spannungsfeld, in dem die polnischen und russischen Romantiker ihre (anti-)imperialen Schreibstrategien entwickelten und dabei kontroverse poetisch-politische Polen- und Russland-Figurationen entwarfen, die bis heute nachwirken.

Autorenportrait

Heinrich Kirschbaum ist Juniorprofessor für westslavische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in interslavischen und west-osteuropäischen Literatur- und Kulturbeziehungen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart (mit Fokus auf Russland, Polen, Belarus und Ukraine), in der Rhetorik der Interkulturalität sowie der Poetik der Autoreferenzialität.

Inhalt

Inhalt: Romantik und Imperialismus – Postcolonial Studies und Tropologie der Interkulturalität – Intertextualität – Mimikry – Revision – Genre-Kolonialismen – Mickiewicz – Puškin – Ryleev – Niemcewicz – Vjazemskij – Orientalismus und Panslavismus – Nord und Winterdiskurse – Russisch-polnische Ukraine-Imaginationen – Bonapartismus und Katastrophismus.

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