Beschreibung
Der Band behandelt Muster kultureller Rezeption und Interaktion in Mitteleuropa mit einem Schwerpunkt auf der Moderne; der Fokus liegt auf der tschechischen, ukrainischen und slowenischen Literatur. Mitteleuropa wird als um 1900 herum von einer spezifischen Überlagerung kultureller Codes geprägt dargestellt, was es zum Teil bis heute geblieben ist.
Autorenportrait
Stefan Simonek ist als Professor am Institut für Slawistik an der Universität Wien tätig. Seine Forschungsgebiete sind die ukrainische und russische Moderne, österreichisch-slawische literarische Wechselbeziehungen sowie die slawische Popkultur.
Inhalt
Inhalt: Lineare und zirkuläre Rezeptionsverläufe im Kontext der Moderne – Zwischen Galizien und Wien – Orte der Moderne – Korrespondenzen – Im Zeichen der Gegenwart – Methodologische Nachbetrachtung.