Beschreibung
Das Buch stellt erstmals die Föderation Wallonie-Brüssel, die Wallonische Region und die Französische Gemeinschaft Belgiens einem deutschen Publikum vor und führt in wesentliche Aspekte des öffentlichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens ein. Es beleuchtet auch die Verfassungsreformen aus aktueller Perspektive.
Autorenportrait
Anne Begenat-Neuschäfer ist Lehrstuhlinhaberin am Institut für Romanische Philologie der RWTH Aachen und Leiterin des
in Aachen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die zeitgenössische französische Literatur Belgiens und ihre Übersetzungen ins Deutsche. 2015 war sie Preisträgerin des
der Französischen Gemeinschaft Belgiens.
Marieke Gillessen studierte Romanistik an der RWTH Aachen. Sie ist im Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens in Eupen tätig.
Inhalt
Inhalt: Paul Magnette: Deutschland-Wallonie: Nachbarschaft, Einflüsse und Partnerschaften – Rudy Demotte: Der kulturelle Reichtum von Wallonie und Brüssel – Pascale Delcomminette: Die Weltoffenheit der Föderation Wallonie-Brüssel und der Wallonie – Philippe Suinen: Vorwort – Olaf H. Bodem: Grenzen überwinden – Anne Begenat-Neuschäfer/Marieke Gillessen: Vorbemerkung – Hans-Joachim Lope: Die Österreichischen Niederlande des 18. Jahrhunderts (1715–1794) – Charles-Étienne Lagasse: Wallonie-Brüssel: Eine Föderation innerhalb der belgischen Föderation? – Mathieu Quintyn: Die Wallonie, ein Partner für Wissenschaft, Technologie und Innovation – Delphine Goderniaux: Das Europa der Nachbarn Wallonie und Brüssel jenseits ihrer Grenzen: die Euregio Maas-Rhein und die Großregion – Jacques Meessen: Französische Gemeinschaft, Wallonische Exportförderungs- und Auslandsinvestitionsagentur (
) und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien (WFG) – Geoffroy Libertiaux: Historische Entwicklung des Bildungswesens – Marieke Gillessen: Fremd- und Selbstwahrnehmung: Hintergründe, Blickwinkel und Auswirkungen des «Sprachenstreits» auf die Identität – Caroline Sägesser: Religiöse Überzeugungen und Glaubensrichtungen in der Wallonie und Brüssel – Michel Francard: Die Sprachen des romanischen Belgiens – Jean-Marie Klinkenberg: Geschicke und Konstanten einer frankophonen Kultur. Die belgische Literatur – Jacques De Decker: Die Königliche Akademie französischer Sprache und Literatur Belgiens – Anne Begenat-Neuschäfer: Stéphane Lambert - Ein belgischer Grenzgänger zwischen den Kulturen – Jan Baetens: Innerbelgischer Blick: Die Frankophonen und die Niederländischsprachigen im Comic – Albert Barrera y Vidal: Das
des Comics in der Französischen Gemeinschaft – Louis Héliot: Der frankophone Film Belgiens: ein schützenswertes Modell.